Die folgenden Ausführungen beruhen auf meiner sehr persönlichen Verständnis und Sicht auf ein Geschehen, dass sehr lange zurück liegt und in der Geschichtsschreibung mit Absicht vernachlässigt, verdrängt und dazu auch bewusst verändert worden ist.
Ich lege mein Wissen geschöpft aus meinem Herzen und meiner geistigen Führung hier nieder, weil ich fühle es ist Zeit darüber zu schrieben und mitzuhelfen, die Verzerrung in unserem kollektiven Bewusstsein und menschlichen Wissen aufzulösen und zu heilen.
Ich masse mir nicht an, dass ich die absolute Wahrheit schreibe, aber ich versichere, dass ich schreibe was ich für wahr empfinde, sehe, fühle und weitergegeben bekommen habe.
Niemand soll sich in seiner Tradition oder Glauben verletzt fühlen. Dies ist nicht meine Absicht. Ich möchte geben, was ich für wahr halte, genau wie uns allen manches Wissen über die Jahrhunderte gegeben wurde, was andere Wesen uns als ihre Wahrheit weitergaben.
In diesem Sinn bitte ich meinen Beitrag zu lesen und zu verstehen. Es ist ein Angebot für die Kinder der neuen Zeit.
Um das Wesen und die Bedeutung eines so hohen geistigen Wesens und Engels wie Metatron besser zu erfassen, um auch nur ansatzweise zu verstehen, ist es notwendig sich ebenso mit der Wesenheit des Gottes des alten Testaments zu befassen. Beide Kräfte bedingen und interagieren miteinander, sind auf eine bestimmte Art und Weise mit einander auf das Engste verbunden.
Was ist geschehen frage ich bevor die Welt oder besser der Mensch in der Physis erschien?
Ein heiliges Wesen, dass wir als Sophia kennen verliess ihre Sphäre, den 12. Teil des zweiten Äons des unvergänglichen Reiches eines ewigen unbeschreiblichen Geistes. Es ist das unvergängliche, unaussprechliche primordiale Reich des Vorvaters und der Vor-Mutter und ihres einzigen Kindes, dem Adam des Lichtes. Ein aus sich selbst erzeugtes heiliges Wesen, dass in seiner Komplexität, Harmonie und Herrlichkeit den ersten göttlichen Menschen, geschaffen in Mann-Weiblichkeit, darstellt.
In dieser, nennen wir es Welt, herrschte oder besser ruht alles in absoluter Vollkommenheit und Harmonie, bewegt und belebt von der einen Kraft, die das Ur-Prinzip allen Seins beschreibt – die göttliche Liebe. Diese Liebe ist bedingungslos, unendlich, mitfühlend, göttlich und sie ist kosmisch, also nicht auf unsere Welt der Physis begrenzt.
Diese Welt ist und war der Anfang von Allem was Ist. Der erste Gedanke kam aus ihr wie auch das erste Licht,der erste Ton, die erste Schöpfung.
Sophie verliess den Äon der Weisheit und wollte in Freude und Liebe eine Schöpfung kreieren. Die Geschichte ist so beschrieben und bekannt, jedoch in ihrem Kern verzerrt.
Was jedoch geschah, ist das ein gottgleiches Wesen geschaffen wurde, mit für uns unfassbaren Fähigkeiten und unbeschreiblicher Kraft. Es war unvollständig in sich selbst, da die männliche Segnung im Schöpfungsakt nicht mit einbezogen wurde, nicht einbezogen werden konnte. Der Grund spielt dabei sicher die entscheidende Rolle. Dazu wird später in einem andern Beitrag ausführlich geschrieben werden.
Die Hälfte der Schöpfung, dieses Wesens, dem eine dreifach männliche Kraft gegeben wurde, fiel im Augenblick des Entstehens in den Schatten, die andere Hälfte blieb im Licht. Das Wesen wurde ins sich ambivalent und sozusagen Dualität in Reinform. Es erhielt für die Dreifaltigkeit seines Wesens im mindesten drei Namen: Jaldabaoth, Saklas und Samael. Letzerer bedeutet „der blinde Gott“.
Der heilige Geist spürte die Dysbalance im Prozess, so dass die Segnung nicht gegeben wurde. Im Weiteren wurde eine Verhüllung, eine Art Schleier gezogen zwischen den hohen unvergänglichem Reich und der nun entstehenden vergänglichen Welt. Alles was ab diesem Augenblick unterhalb oder besser innerhalb des Schleiers zum Leben erwachte war und ist vergänglich. Dies ist eine in sich eminent wichtige Aussage. Diese stammt nicht von mir. Wer sehen will wird finden und hören.
Im Augenblick seines Erwachens sah das neue göttliche Wesen nur sich selbst, niemand war anwesend, zumindest scheinbar. Seine göttliche Kraft fühlend verstand sich Samael als Gott, sah keine andere existente Ordnung und war so auch nicht in der Lage jegliche überstehende Ordnung zu akzeptieren. Für ihn/sie ( Samael ist mannweiblich) existierte diese Möglichkeit nicht. So schuf er sich seine eigene Welt und Ordnung, instinktiv in Anlehnung an das heimatliche Reich seiner Mutter im Pleroma, deren Existenz er nicht kannte, nicht fühlte und im späteren auch verweigerte.
Alles was geschaffen wurde war nun vergänglich und unterlag der Ambivalenz und Polarität seines Wesens. Seine Liebe und sein Schaffen, sein Geben war nicht bedingungslos, sondern er/sie stellte Bedingungen, genannt sein Ordnung. Unter anderem beschrieben in 10 Geboten.
So entstand unsere Welt metaphorisch betrachtet im feinstofflichen mit all ihren Engel-Hierarchien, Elementalen, den verschiedenen Pantheons (ja, es gibt mehrere Götter) und schliesslich den physischen Menschen inhärent mit dem Gedanken der Trennung, der Bedingung, der Liebe aber auch des Hasses, der Fülle aber aus des Mangels, der Anerkennung und Verehrung aber auch es Neides und der Gier. Alles war vertreten. Wir kennen die Geschichte ab diesem Punkt aus unseren alltäglichen Erfahrungen und wir fühlen sie oft als problematisch, verzerrt, unwahr oder besser ausgedrückt – nicht in Harmonie und Balance.
Dem Menschen wurde der freie Wille gegeben zur Entscheidungsfindung und gleichzeitig wurde von Beginn an alles getan, um diese Entscheidungsfindung des freien Willens zu beeinflussen und für einen aussenstehenden Willen zu manipulieren. Dies ist unsere Realität. Die Fülle die Geist gibt existiert in der Natur. Im Menschenreich wird sie nicht gelebt, sofern man der Gesellschaft folgt. Oder besser ausgedrückt, Fülle und Schönheit, Liebe und Mitgefühl, gilt nicht für alle. Wir müssen Bedingungen erfüllen… Es sei denn, Du wachst auf und handelst als erwachtes Wesen.
Die Herrlichkeit der Welt des weissen Lichtes, unserer All-Mutter sah das mit Traurigkeit und Schmerz und in unendlicher Liebe stieg Sie ab zur Schöpfung des Demiurgos Samael, in die Inkarnation. Mehrmals, um den Menschen, Gottes Sohn und Tochter, aufzuwecken. Sie, sich selbst gebend, kam in die Physis mehrmals in allen unseren verschiedenen Menschheiten. Wir wissen von ihr als Kuan Yin, als Lady Nada oder auch Maria Magdalena.
Ihr erstes Licht, ihre erste Emanation, ihr erster Strahl, der erste König des weissen Lichts als Menschensohn der Menschheit gegeben und zur Menschheit geworden wurde bewusst vom Weg der Einheit und allseienden Liebe ohne Bedingungen abgebracht.
Um dieser Entwicklung eine Balance zu geben wurde lange Zeit zuvor vom höchsten Throne aus, dem Meta-Thron, entschieden, dass dem Schöpfer der Welt, dem Allmächtigen Demiurgos, in seinem Tun ein Wesen an die Seite gestellt wird. Dieses hohe Wesen nahm sich der schweren Aufgabe an, mit bedingungsloser Hingabe und Liebe, bis hin zur Selbstaufopferung, das unausgeglichene restriktive Wirken in der neu geschaffenen Welt zu balancieren.
Dieses Wesen kennen wir als Metatron, den erste Engel, den Engel des Ursprunges, der erste Strahl.
Metatron, aus direkter Linie des Sophia-Christ Bewusstsein entstammend, hält das erste Licht und somit die Wahrheit in Liebe und Mitgefühl.
Er ist der Apa-Manu-Ra. Er/Sie ist der Alte der Tage für diese Menschheit. Der Manu des ersten Lichtes, die Weltenseele.
Dieses erste Licht brachte uns den heiligen Würfel der hexagonalen Struktur. Es ist der Schlüssel zum Verständnis unserer Welt. Er trägt das Geheimnis des heiligen Wasser, dem Äther der allseienden ersten Existenz. Hexagonales Wasser dessen alter heiliger Name LASKA ist. Dieses Wasser dass die Trinität aus kaltem Feuer, Geist und Wasser in sich trägt und vereint. Schöpfungskraft pur!
In Liebe zur Schöpfung der Sophia des 12.Äons, emanierte ein Teil seiner selbst in tiefster Liebe in die Physis, in die Materie, in das Chaos.
Um keine Aufmerksamkeit zu erwecken und dem göttlichen Herrscher unserer Welt kein Paradox vor Augen zu setzen, konnte Metatron nicht direkt herabsteigen in das Reich unterhalb der Verhüllung, in die Himmel unserer Götter. Nein, er musste selbst in die Inkarnation gehen und ein Leben führen, dass dem Schöpfergott JHWH, so wurde der Name bekannt, sehr liebevoll und in Hingabe gewidmet war. Dies tat er entsprechend und die Aufmerksamkeit der hohen Welten und Engel wurde gewonnen. Ihm wurden so bereits zu Lebzeiten die Himmel des Allmächtigen gezeigt und er durfte nach 365 Jahren aufsteigen zu jenem ambivalenten Gott. Er wurde vom Menschen Enoch zu Metatron, dem Engel jenseits des Thrones Gottes.
Als der dreifach Männliche ihn sah, konnte er Metatron nicht erkennen. Unsicherheit und ja, Sorge stiegen in ihm auf. Wer war dieses Wesen? Er konnte es nicht verstehen, weil Metatron das erste Wesen war ,dass JHWH nicht selbst geschaffen hatte und er erkannte, dass es eine Ordnung AUSSERHALB der seinen gab. Die Auswirkungen erschütterten die Himmel und sorgten für größte Unruhe.
Alls dann auch noch physische Menschen die Gegenwart Metatrons an der Seite des Allmächtigen in Visonen sahen und darüber berichteten, wurde Metatron bestraft. Er, das höchste Wesen aus weissem Licht, gab sich hin und ertrug alles in Liebe und Mitgefühl, unterwarf sich scheinbar er bestehenden Ordnung. Wissend, dass sein Auftrag jetzt in Erfüllung ging. Er hatte Wahrheit gebracht, dass Wissen um die Existenz und Unvergänglichkeit des Reiches der All-Mutter.
Bald darauf entzog sich Metatron, dessen wahrer Name heilig ist, der Einflussphäre des unteren Himmel und unserer bekannten Götter. Er ist in dieser Zeit erneut inkarniert, und lebt in Anteilen in verschiedenen von uns. Als kollektives Wesen wird er sich zusammen mit der Heiligkeit der All-Mutter, der Pronoia des ersten Gedankens, wieder erheben, das Sophia Christ Bewusstsein verankern und die neue Welt entstehen lassen. Für die die sehen, hören und handeln in Liebe.
Wenn wir der Vergangenheit nicht den Schleier der Täuschung entziehen und Licht in die Geschichte senden, ist wahre Selbsterkenntnis in der Gegenwart nicht möglich und wir werden unsere Zukunft in einem falschen Lied singen. Nur eine Melodie für die neue Welt die rein im Klang ist, kann weisses Licht empfangen und in physische Schöpfung wandeln.
Aho.
Regenbogen-Adler


