Wir leben in einer Zeit in der unsere Menschen nach Orientierung suchen, nach Halt, Schutz, nach der Wahrheit hinter den Schleiern der Täuschung, nach Hoffnung und vor allem Nach einem Sinn in dem was wir um uns erleben und in dem was wir zu sein glauben.

Sehr viele von uns sind auf der Suche, haben begonnen Fragen zu stellen und alltägliche Dinge und Gewohnheiten zu hinterfragen. Wir beginnen uns langsam aber sicher aus unserer Komfortzone herauszubegeben und spüren dabei wie der frische Wind den wir dabei verspüren uns gut tut.

Wir sind in einer Zeit des Aufbruchs und im größten Paradigma Wechsel seit unserer Geschichtsschreibung. Wir sind in der Zeit des Beginns eines neuen Zeitalters, das alles in Frage zu stellen scheint was uns bis jetzt als Normalität, als Wissen, als Wahrheit und Basis unseres Seins gedient hat. Alles, aber auch alles wird im Innen wie im Aussen, von uns selbst oder äusseren Kräften, oft auch von Mutter Natur, in Frage gestellt. Bisherige Normen und Werte scheinen sich aufzulösen und zu verändern. Wir hinterfragen uns. Unser Leben das wir gelebt haben, unser Wissen dass wir erfahren oder gelehrt bekamen und an unsere Kinder weitergegeben haben. Wir bewerten unsere gemachten Erfahrungen und Entscheidungen neu und alles in allem scheint die Welt um uns herum eines zunehmend zu verlieren, planbare Sicherheit und eine solide Basis auf der wir, sowie später unsere Kinder, eine gute und sinnerfüllte Zukunft bauen können.

Wir beginnen zu ahnen, zu fühlen oder zu wissen, dass vieles dass wir als selbstverständlich erachteten dies nicht mehr ist. Dafür ergeben sich neue Parameter die immer wichtiger im Leben werden und tiefer in unser Sein eingreifen. So sind wir aufgerufen zum Beispiel den Blick nach Innen zu wenden und in der Stile zu lauschen, als alle Antworten im Aussen zu suchen oder alle Verantwortung das Geschehen bei anderen Menschen.

Diese Zeit ist die Zeit der Wahrheit. Es ist die Zeit in der geistige Werte und geistiges altes Wissen seinen Platz wieder einnimmt am Lagerfeuer der Erfahrungen die wir gemacht haben und der Schulfächer die wir absolviert hatten. Die Ära dieser Zeit, der …nennen wir es neuen Zeit, kennt am Ende des Tages nur eine einzige wirklich wichtige Kraft, die alle Aspekte des Seins, wirklich alle in sich vereint. Diese Kraft ist in der Lage allen Schmerz zu lindern, alle Wunden zu heilen und allen Streit zu schlichten. Es ist die Liebe. Ich habe bereits darüber gesprochen und geschrieben.

Es ist die kosmische, ewige, uneingeschränkte bedingungslose mitfühlende Liebe, welche die Urkraft der Schöpfung allen Seins darstellt und ist, welche die einzige wahre liebevolle absolut harmonisch balancierte Ordnung aller Welten, also des Kosmos hervorbringen und erhalten kann.

JA; ES GIBT DIESE ORDNUNG:

Sie fliesst durch alle Dinge, permanent und erschafft sowie belebt alles was ist unendlich wieder neu. Im Schamanismus wird diese liebevolle Ordnung der „unbändige, unbeugsame Wind“ genannt.

Ohne diese Kraft würde unsere Realität in einer Millisekunde aufhören zu existieren, unser Hologramm, dass wir Realität nennen und es auch so erfahren, in sich wortwörtlich vor unseren Augen kollabieren und unser Verstand würde aussetzen. Die Macht aus der diese Kraft fortdauernd und ewiglich emaniert, ohne Erwartung einer Gegenleistung und alles umarmend was ist, alles…. was ist… diese Kraft ist in sich in ihrer Handlung weiblich. Es ist die tiefe alles verzeihende unendliche Liebe einer Mutter, mehr noch die Liebe einer durch unfassbare hohe und komplexe Erfahrungen für uns unendlich weise liebevolle mitfühlende Großmutter. Eine Macht in göttlicher Ermächtigung und tiefster Liebe, die alles weiss und alles erschaffen kann, die alles beschützt und immer wieder neu zum Leben erweckt, diese ihre göttliche Schöpfung.

Diese liebende ja heilige Kraft wurde und wird in jeder Tradition seit Urzeiten besungen, angebetet, angerufen und verehrt. Obwohl ihrer Erscheinungsformen oder unsere Vorstellungen über sie sehr verschieden sind wie die Namen die wir ihr gaben, so ist sie doch im Kern immer das eine:

Eine alles umarmende beschützende liebende All-Mutter.

In der nordischen Tradition, also der Tradition der alten Mitte sowie den Vorfahren unserer Regionen hat diese göttliche Wesenheit eine tiefe Bedeutung und Mitwirkung bei allem Tun was dem Leben dient bis heute hinterlassen.

Unsere deutsche, bzw. die althochdeutsche wie skandinavische Sprachen und artverwandte Dialekte bergen tiefgründige Hinweise über die Existenz und Bedeutung dieser Wesenheit, oder nennen wir sie berechtigterweise lieber besser dieser Göttin.

Ich spreche von dem als universelles Sternen-Totem oder universelles Sternen-Krafttier bekannt Grossmutter Bär.

In anderen Traditionen zum Beispiel auch mit Sophia, Nema oder Freia bezeichnet hält sie in der schamanischen Tradition des alten Nordens, also der alten Mitte die Erscheinung einer uralten mächtigen riesigen Polar-Bärin. Sie, deren Name mir einst mit „Anuk Maha“, die große Bärin gegeben wurde, steht uns Menschen dieser Länder und Ahnen viel näher als die meisten Menschen auch nur annähernd erahnen. Unsere deutsche Sprache ist dabei der Schlüssel zu altem zu wahrem und eben auch zu verloren gegangenem Wissen. Wir müssen nur lernen zuzuhören und in unser Gewahrsein gehen, unsere Wahrnehmung stärken. Denn unsere Wahrnehmung zeigt und Wahrheit und wenn wir etwas er-Ahnen, dann erinnern wir uns und verbinden uns mit dem Wissen unserer Ahnen. Wir bekommen eine Ahnung…

Und unsere Ahnen waren keinesfalls nur die einst bei Tacitus beschriebenen kampfbereiten freiheitsliebenden und naiven wahrheits-treuen Ger-Manen (Speer-Männer). Nein, unsere Geschichte, unsere wahre Geschichte ist viel reicher und älter, viel stärker und wichtiger als uns gelehrt wurde.

Unter anderem deshalb ist es so wichtig unsere reine Sprache zu erhalten und sie mit Gewahrsein und Intention zu sprechen. Denn wisse, unsere Sprache ist kraftvoll, sie ist unsere Wurzel, unser Vermächtnis und in meinen Augen der Schlüssel zu unserer Zukunft.

Das Wissen um diese Zeit, die lange vor der letzten Flut beginnt (und diese Flut war wahrscheinlich – so scheint es wahr zu sein…) ungefähr vor 4500 Jahren und hat die letzten Reste des alten Landes, des alten Reiches unserer Vorfahren verschlungen. Es war das Alte Land, das Altland, das Eis wurde. ALT-LAND-IS.

Das Wissen um die Schöpfer und Lehrer dieser alten Länder und Kultur hält die große Bärin. Anuk Maha, die große Bären-Mutter ist mir mehrmals erschienen und bat mich zu beginnen mein Wissen zu verbreiten und zu lehren, nicht zu missionieren sondern einfach ein Angebot in unser Feld zu geben und jedem selbst zu überlassen ob und was er, was sie fühlt.

Wir alle sind als Menschen und Lichter souverän, wir brauchen keine Herren.

Die große Bärin hütet den alten Norden, oder besser die alte Mitte und ihre physischen Entsprechungen, die wir mit Bewunderung in der Polarregion beobachten können, sie diese größten Landraubtiere der Erde faszinieren die Menschen seit alters her.

An diser Stelle etwas schamanisches Wissen für Euch und alle die hören wollen: Der Bär, oder besser die Bärin ist ein Sternenwesen dass sein Heimat im großen Wagen hat, dem Sternbild des großen Bären. Sie ist ebenso der Hüter des Sternentores dieser für uns so bekannten und beliebten anziehenden Konstellation am Himmel. Schaut ihr auch so oft staunend nachts nach oben und bewundert die Sterne, insbesondere dieses Sternen-Bild? Habt ihr manchmal dabei Heimweh?

Die große Bärin umkreist in dieser Sternenkonstellation dabei wie die energetische Speiche eines Chakras einen bestimmten Mittelpunkt.

Wenn man dieses Bild im Zeitraffer aufzeichnet ergibt es eine riesige Svastika am Himmel. Dies kommt nicht von ungefähr. Denn die Svastika ist eines der mächtigsten, ältesten und schöpferischten Symbole der Menschheit. Das Zentrum dieser Bewegung ist uns als Polarstern bekannt. Er ist sehr wichtig dieser Stern, der direkt über dem Nordpol steht von der großen Bärin bewacht.

Fühlt in Euch und versucht zu sehen, erinnert Euch, öffnet Euer Herz. Sie, die das heilige feminine Prinzip der ALL-Mutter repräsentiert schützt ewiglich das Leben ihrer Schöpfung, ihrer Kinder, Menschheit genannt.

Unsere Welt ist wie die GeBärmutter in der wir , die wir noch nicht erwachsen sind, sicher und beschützt gedeihen können. Bis wir reif genug sind die Grenze der heiligen Wasser zu überschreiten. Eine Frau trägt den Namen der Bärin in ihrem heiligsten Organ, der GeBärmutter nicht umsonst. Die Frauen geben neues Leben indem sie geBären… Einfach einmal wirken lassen.

Wenn wir unsere ursprüngliche Kultur und das darin enthaltene uralte Wissen, das wissen der weisen Frauen und weisen Männer in Harmonie und Liebe, wieder erwecken und zu leben wünschen, dann ist es vielleicht eine gute Idee sich mit ihr der großen Bärin zu verbinden.

Rufe ihren Namen an wenn Du reinen Herzens bist und ihren Ruf verspürst. Sie sieht tief in dein Herz und ihre Fähigkeiten und Kräfte sind für uns nicht nachvollziehbar.

Also ist Demut, Vertrauen und Hingabe zur Schöpfung Voraussetzung um den Weg der alten weisen Lehrer zu beschreiten. Für viele von Euch mögen diese Worte wie Neuland erscheinen, jedoch eines kann ich mit Gewissheit sagen, dies ist nicht so. Es ist Altes Land, unser Land über das wir träumen und es neu geBären werden. Unsere neue Heimat.

In diesem Sinne lehre und lebe ich.

Aho.

Dieser Beitrag ist eine Einführung in das Wissen und die Bedeutung des Sternen-Wesens und All-Mutter genannt und verehrt als die große Bärin, der Ur-Ahnin unserer Menschen dieser breiten und Längen. Es ist ein erster tieferer Einblick in unsere wahre Geschichte geschehen vor der konstruierten Geschichte. Wenn sich der Hörer darauf einlässt bestehende Perspektiven und Paradigmen für einen Augenblick fallen zu lassen, wird sich das Herz für eine neue Wahrheit öffnen. Wir sind viele und nicht allein. Wir waren und sind bedeutend und geliebt und wir können stolz auf unsere Vorfahren sein und die Lehrer die sie verehrten. In Liebe zur Mutter allen Seins sind diese Zeilen geschrieben. Aho.

Reijk Nilson

Spiritueller Lehrer und geistiger Heiler