Der Weg des Yeshua - Eine Weihnachtsgeschichte
Es ist Heiligabend in Deutschland und in mir wächst der Wunsch etwas zu schreiben und in das kollektive Feld als mein Geschenk zugeben. Das habe ich noch nie getan zu dieser Zeit. Ich weiss und spüre jedoch, dieses Weihnachten ist besonders. Ein Weihnachten an dem besondere Dinge geschehen. Die kommende Raunächte kündigen eine besondere Zeit an. Ein neues Jahr erscheint leicht schimmernd am Horizont, dass ein besonderes Jahr werden wird. Ein Jahr dass wir nicht vergessen werden.
Ja, wieder einmal ist es heiliger Abend oder besser ausgedrückt, es scheint mir das letzte Jahr ist viel zu schnell vergangen und unsere Zeit hat sich beschleunigt. Ja, das hat sie. Auch Mutter Erde hat sich beschleunigt. Alles beschleunigt sich und es ist gut so. Denn die Zeit läuft, sie läuft ab.
Bruder Wolf hat eine Bitte
Es begann damit, dass mich die Medizin des Wolfes bat über sie zu schreiben, dass der Geist des Wolfes um Heilung bat und den Gedanken der Vergebung zu streuen für all das, was wir diesem Wesen angetan haben. Doch Grossvater Wolf ist immer noch da und ich sehe ihn singen in der Nacht, seine Silhouette zeichnet sich gegen den Sternhimmel ab, klagend sein Gesang, melancholisch und doch wunderschön. Er scheint zu rufen… Wen ruft Großvater Wolf und warum?
Es ist doch Weihnachten, der Abend der geweihten Nacht.
Ich lasse meine Gedanken fliessen und versuche meinen Verstand einfach etwas beiseite zu schieben. Lasse die Gedanken Geistes zu und gebe mich hin. Die Worte die nun folgen sind aus meinem Innersten geboren und doch von weit her gekommen und so bitte ich die Bedeutung zu verstehen und Deutung zu ermöglichen. Weihnachten heisst in deutscher Sprache wie gerade geschrieben „die geweihte Nacht“.
Warum. Nun es hat nicht viel mit Santa Claus oder Sinter-Claas zu tun. Und auch sicher nicht mit einem Santa Christmas Cola Truck. Nein, wir werden gebeten tiefer in die Mystik zu schauen und auf die Symbolik der Sprache und Traditionen zu achten. Das Jeshua (Jesus) nicht in der Nacht des 24.Dezember geboren ist, sofern er physisch geboren wurde, sollte gut bekannt sein. Interessanter jedoch ist der Grund, wieso die Kirche seine Geburt, die Geburt des Messias, des Erlösers, des Heilsbringers auf diese, die heutige Nacht legte und sie für heilig erklärte.
Alle die sich mit der alten nordischen und europäischen Mythologie beschäftigen wissen warum. Eine neue Religion wurde einst auf eine uralte Tradition und Wissen überlagert, so dass wir verwirrt werden und endlich vergessen sollen. Nur wir haben nicht vergessen.
Die europäischen Völker des Nordens und früher auch Mitteleuropas feiern mit dem „Jul Fest“ die Nacht der Wintersonnenwende, den Augenblick der längsten Nacht, die den Wendepunkt des jährlichen Sonnenzyklus darstellt. Es wird der Kreislauf des Lebens, der Kreislauf des Lichtes, der Kreislauf der Sonne gefeiert. Insbesondere der Augenblick an dem das Licht, also unsere Sonne wider beginnt an Kraft zu gewinnen und der Tag wieder länger wird. Hoffnung verbreitet sich und neues Leben kündigt sich an.
Lucia, die Lichtbringerin (Luz / Lux = Licht ), eine junge Frau mit Lichtkranz auf dem Kopf stellt dazu die Wiederkunft des Lichtes in Person dar. Ihr Feiertag am 13.Dezember fällt 11 Tage vorab Weihnachten, da vor rund 250 Jahren für einige Zeit die längste Nacht in Skandinavien durch die Kalenderumstellung auf diesen Tag fiel. Wichtig ist die Symbolik. Die Ankunft des Lichtes.
Die Sonne war unseren Vorfahren heilig. Das ist völlig natürlich, denn entgegen jüngster Ideologie ist die Sonne der Bringer des Lebens, des lebendigen Lichtes, der uns das Leben gebenden Strahlung und Frequenz. Ohne Licht, ohne die Energie und Wärme, ohne das Feuer der Sonne gibt es kein Leben auf der Erde. Sie ist der Inbegriff des maskulinen lebenspendenden Prinzips. So war folgerichtig in den alten Sprachen Mitteleuropas und des Nordens die Sonne meist maskulin.
Die Sonne ist also der Spender und Bote des Lebens und ihre Strahlung ist für uns lebensnotwendig! Aho.
Aber warum ist der 24./25.Dezember so heilig?
Weil in dieser Nacht die Sonne ihren ersten Schritt, ihre erste Grad-Wanderung in Richtung des Nordens, oder besser gesagt in Richtung unseres Zentrums antritt. Der 25. Dezember ist der erste Morgen eines Tages, der um einige Sekunden länger ist als die letzten 4 Tage zuvor. Die Sonne wird also symbolisch wie auch in Realität neu geboren, das Licht kehrt zurück und somit neues Leben.
Wer oder was repräsentiert die Sonne?
Nun, die englische Sprache kann in dieser Frage einen eindeutigen Hinweis geben. Es ist der Sohn der Sonne, der Lichtbringer, der Sendbote des Lebens für unsere Welt. Man nannte ihn Jesus. Issu, Yeshua oder um es korrekt zu schreiben – Yoheshua.
Er brachte einst und bringt immer wieder, das Licht, das Wissen, die Weisheit, die Botschaft der ewigen Einheit unserer Herkunft, unser aller Heimat in unsere Welt. Er ist die Sonne die 12 Stunden ( 12 Apostel / 12 Tierkreiszeichen ) am Firmament entlang zieht und dann, der Dualität entsprechend, für 12 Stunden die Dunkelheit, das Licht ohne Licht durchwandert um im Kleinen wie im Großen am Morgen wieder geboren zu werden.
Er ist die 1 welche die 12 zusammenhält, der Ankerpunkt, der Bindu.
12 + 1 ( 13 die heilige Zahl )
Er bringt das Licht dass auf Mutter Erde fällt, sie erwärmt und durch das Geschenk der Photosynthese das Leben ermöglicht. Insofern ist die Bedeutung des deutschen Wortes für Santa Claus genannt der „Weihnachtsmann“ sehr bezeichnend. Es ist die maskuline Kraft, oder der Mann, der eigentlich ein Sohn ist, ein Kind, welcher in der heiligen Nacht zu uns kommt.
Soweit mag es vielen bekannt oder vertraut sein. Aber es geht noch weiter.
Mit dem neuen Jahr werden viele Vorhänge angehoben, viele Schleier gelüftet, denn 2024 wird das Jahr der Ausdehnung, des reinen Wissens und somit der Erleuchtung sein.
Unsere Sonne sehe ich wirklich als Sohn, als Abgesandten, als Lichtboten. Unsere Sonne ist nicht im eigentlichen unsere Heimatsonne, sie ist eine Projektion dessen, eine im perfekt getaktetem Zusammenspiel mit maskuliner und femininer Kraft in der Balance eines elektromagnetischen weltumfassenden und mit Energie versorgenden Feldes.
Unsere wirkliche Sonne ist für die meisten von uns noch nicht zu sehen, aber zu fühlen. Die göttliche Kraft einer hohen Wesenheit liegt ausserhalb unserer Sphäre. Buchstäblich.
Noch sind wir im Kokon beschützt oder sagen wir, behütet aber gefangen. Der Kokon des weltumfassenden Firmaments. Dort, ausserhalb dieses trennenden Fluids wartet unsere Sonne auf uns. Der Vater-Mutter des zu uns gesandten Sohnes, der kleinen Sonne.
Die Prophezeiung sagt, dass wenn die Menschheit reif ist und das richtige Lied singt, wird sich das Firmament öffnen und Gottes Licht in voller Pracht auf uns fallen und uns wieder zu dem werden lassen, was wir vor uralter Zeit bereits waren und immer geblieben sind. Gottes Kinder.
Wir sind nicht vergessen, wir haben nur geschlafen. Um das Firmament zu öffnen ist ein Code erforderlich, eine Tonfolge, ein Gesang, eine Sprache, eine sehr alte Sprache. Diese Sprache wird wieder gesungen werden von all denen, die im neuen Jahr erleuchtet werden und sich finden. Wenn genug von diesen abgestiegenen Meistern sich selbst erkannt haben und sich ihrer selbst bewusst in ihre Kraft zurück gekommen sind, wird an einem bestimmten Zeitpunkt, den nur die geistige Welt weiss, ein Lied gesungen werden.
Die heilige alte Sprache des weissen Lichts, die den Regenbogen in sich trägt, hält dazu den Schlüssel. Und wie ich bereits in vorherigen Posts geschrieben habe, gibt es Prinzipien die das Wissen haben uns in unsere Mitte zu führen, heim zu führen. Wir müssen uns jetzt nur erinnern.
Bis dahin wird Grossvater Wolf die Sterne mit klagenden Lauten ansingen um uns daran zu erinnern, dass wir es sind, die die Kraft und die Ermächtigung haben, die Tür zu öffnen.
Nur wir selbst können dies tun. Das ist meine Weihnachtsbotschaft, meine Botschaft in einer geweihten Nacht. Und deshalb baue ich meine Wolfstrommel in diesen Stunden und Tagen.
Möge das Licht uns alle erleuchten und möge Frieden sein.
Frohe Weihnachten.
Aho.
Reijk Nilson
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